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Die 1999 geborene britische Sopranistin Rachel Ridout schloss im 2024 ihren Master in Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig in der Klasse von Prof. Carola Guber ab. Ihr Bachelorstudium schloss sie 2021 an der Royal Academy of Music mit der höchsten Auszeichnung ab und erhielt den Van Smit Preis für Exzellenz. Sie studierte bei Mary Nelson und James Ballieu. Während ihr Studium war Rachel Stipendiatin des Countess of Munster Trust und wird aktuell vom Deutschlandstipendium gefördert.

 

In der Spielzeit 2024/25 wird Rachel ihr Haus- und Rollendebüt als Sophie Scholl in Die Weiße Rose von Udo Zimmermann am Theater Erfurt und als Taumännchen in Hänsel und Gretel von Humperdinck an der Oper Halle geben. An der Oper Leipzig wird sie in zwei neuen Rollen zu erleben sein: Fee 1 in Amadis,der Ritter von J.C. Bach und Delia in Die Reise nach Reims von Rossini. Weitere gesungene Rollen in ihrem Repertoire sind Olympia aus Les Contes d'Hoffmann von Offenbach, Belinda in Dido and Aeneas von Purcell, Papagena, 1/2 Knabe aus Die Zauberflöte von Mozart und 2. Adlige Waise aus Der Rosenkavalier von Strauss.

 

2021/22 nahm Rachel Ridout an der Bel Canto Academy von Silvana Bazzoni Bartoli beim Gstaad Menuhin Festival teil und war Young Artist beim International Lied Festival Zeist teil. Ebenfalls gab sie ihr Debüt beim Oxford Lieder Festival und erhielt den Hester Dickson Duo-Preis bei Oxenfoord International. Sie trat auch beim Victoria International Arts Festival Malta Gozo auf und sang in Meisterkursen bei Elly Ameling, Nicky Spence, Robert Holl, Wolfgang Holzmair, Helmut Deutsch, Graham Johnson, Hans Eijsackers, Joseph Middleton und Malcom Martineau. Rachel freut sich auf die Veröffentlichung ihrer Debütaufnahme auf einer CD mit allen Goethe-Liedern von Hugo Wolf, die von der Zweihundertjahrfeier bei Royal Academy of Music in Auftrag gegeben wurde.

 

Während ihrer Zeit bei RAM trat Rachel regelmäßig als Teil der Academy Voices und der Bach the European Concert Series auf und sang unter Größen wie Masaaki Suzuki, Trevor Pinnock, Eamonn Dougan und Iain Leddingham. Sie sang auch die Weltpremiere von Emma Ruth-Richards Lied Red Anemones, das als eines der 200- Stücke-Projekte geschrieben wurde, die von der Royal Academy of Music für ihre Zweihundertjahrfeier in Auftrag gegeben wurden. 

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